Teil 2: Auftritt: Blogs, Twitter, Apps & Co.

Veröffentlicht von jw am

Auftritt: Blogs, Twitter, Apps & Co.

Viele verschiedene Formate hielten Einzug in den Grimme Online Award. Im Folgenden versuchen wir, die Arbeiten ein wenig zu strukturieren. Manche bewegten sich ausschließlich im Formatrahmen; andere waren genreübergreifend angelegt. Und wiederum andere ließen sich nicht gut „einsortieren“. Drei Beispiele?

Screenshot Grimme Online Award, 2013

1. Den „#aufschrei“, der im Jahr 2013 einen Preis erhielt, nennen wir an dieser Stelle, obwohl er im Hinblick auf die Initiatorinnen und Initiatoren ein wenig aus dem Rahmen fällt. Aber seine Bedeutung, mehr als vier Jahre vor dem #metoo, war so hoch, dass wir ihn in unsere Liste aufgenommen haben: „Aus dem Netz wanderte das Thema zurück in die etablierten Medien und in die Politik, eine Wirkung, die zuvor noch kein Hashtag in Deutschland hatte.“

2. Und ein wenig aus dem (Format-)Rahmen fiel  auch der „Pressekompass“ (2014): „Aus deutschen und internationalen Medien werden Meinungsbilder zu kontrovers diskutierten Themen gesammelt und innerhalb eines Kompasses mit vier Polen eingeordnet und visualisiert. Zusätzlich sind die wichtigsten Fakten zu den Debatten abrufbar. Und wer als User seine eigene Sicht der Dinge teilen will, setzt einfach sein Kreuz in der Grafik – und ändert damit die Stellung der Kompassnadel.“

3. Ebenfalls von nicht klassisch-journalistisch Tätigen wurde „#ichbinhier“ ins Leben gerufen: „Ausgehend von einer geschlossenen Facebook-Gruppe mit rund 35.000 Mitgliedern wird unter dem Hashtag #ichbinhier mit gezielter Gegenrede und Argumentation versucht, das Diskussionsklima auf Facebook-Seiten von Medienangeboten zu verbessern.“

(aus den GOA-Beschreibungen 20132014 und 2017)

Blogs

Im Jahr 2005 war es mit der abwartenden Haltung in puncto Weblogs (s. o.) beim Grimme Online Award dann vorbei: Mit dem „Bildblog“, bis heute ein Medienwatchblog von Medienjournalisten, wurde dieses Format erstmals beim Grimme Online Award ausgezeichnet (und nominiert wurde der ZDF Tsunami Blog).

Zum Bildblog schrieb die Jury:

Screenshot Grimme Online Award, 2005

„BILDblog beobachtet und kommentiert Tag für Tag die auflagenstärkste und einflussreichste Tageszeitung in Deutschland: die ‚Bild‘-Zeitung. Die ‚BILDblogger‘ decken auf, wenn die ‚Bild‘-Redaktion Falschmeldungen verbreitet, Spekulationen als Wahrheiten ausgibt, wichtige Fakten unterschlägt, Ressentiments schürt, scheinheilige Fragen stellt oder Menschen Unrecht tut. Die ‚Enkel‘ von Günter Wallraff sind ein steter Stachel für die ‚Bild‘-Redaktion. Auch wenn es nur einen Bruchteil der täglich zwölf Millionen ‚Bild‘-Leser erreicht, ist seine aufklärende Wirkung enorm.“aus der GOA-Jurybegründung 2005

Ausgewählte Beispiele aus den Folgejahren:  SpreeblickWortfeld und Riesenmaschine (2006), NPD-Blog (online nicht mehr verfügbar), Stefan Niggemeier-BlogTagesschau-Blog (2007), netzpolitik.org, Störungsmelder (online nicht mehr verfügbar) (2008), Jens Weinreich – Blog (2009) und – auch in den Jahren danach – viele andere mehr.

Twitter

2010 wird dann erstmals ein Twitter-Projekt ausgezeichnet – „TINY TALES – Micro Fiction auf Twitter“ war allerdings nicht im Bereich des Journalismus angesiedelt. Erst im Jahr 2012 kam es mit „@reporterZDF“ zur ersten Nominierung eines Angebots in diesem Format.    

„Ob vom Castor-Transport nach Gorleben, bei den Protesten in Libyen oder dem Erdbeben in Japan  – via Twitter transportieren die ZDF-Reporter vor Ort hautnah Geschehnisse an ihre Nutzer. Der Tweet, als kurzer Report, macht ein Nachverfolgen der Ereignisse greifbar. Der Follower wird in Echtzeit sowohl über das Ereignis an sich, als auch über den Entstehungsprozess der Reportage informiert. Diese Einbindung von Twitter in das journalistische Angebot macht die Reporter greifbar und ihre Arbeit transparent.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2012

Im gleichen Jahr schilderte das Projekt „140 Sekunden“ in genau dieser Länge, „was der Auslöser oder die Folgen eines einzelnen Tweets waren“.

Und 2016 erhielt „Straßengezwitscher“ einen Preis:

„Nüchtern und authentisch berichtet das Dresdner Twitter-Duo Johannes Filous und Alexej Hock seit März 2015 über rechte Demos, Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte, aber auch über Willkommensaktionen. Möglichst objektiv aber mit einer Grundhaltung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vermittelt ihr ‚Straßengezwitscher‘ ein genaues Bild der Lage. Ein unaufgeregter und sachlicher Live-Report direkt von der Straße, früh vor Ort, manchmal früher als die etablierten Medien – und immer eine gute Quelle für diese.“aus der Jurybegründung

Apps

2012 wurden die ersten Apps eines Nachrichtenformats und einer Redaktion, die FR-App (online nicht mehr verfügbar) und die Tagesschau-App, nominiert bzw. ausgezeichnet.

Die Resi-App (2017 / online nicht mehr verfügbar) brachte Berichterstattung in ein neues Format:

„Nachrichten per Chat? Bekommt man von seinen Freunden. Oder von der ‚Resi-App‘. Sie bringt die wichtigsten News des Tages im Häppchen-Format auf Handy oder Desktop. Wie viel der Nutzer von jeder Nachricht erfahren möchte, entscheidet er selbst: Schon nach dem ersten Anreißer kann man zu einem anderen Thema wechseln oder sich bis zu einem weiterführenden Link informieren lassen.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2017

2021 wurde die „berlinHistory App“ des berlinHistory e.V. nominiert, kein journalistisches, aber ein Wissensformat:

Screenshot Grimme Online Award, 2021

„Eine Zeitreise durch Berlin ist mit der „berlinHistory App“ möglich. Auf der offenen Plattform können Kulturinstitutionen oder Privatleute historische Dokumente – Texte, Fotos, Audios, Videos oder Karten – veröffentlichen. So macht der berlinHistory e.V. Geschichte sicht- und erlebbar, egal ob man zu Hause sitzt oder in Berlin unterwegs ist. Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes wurde ein Kamera-Tool entwickelt, mit dem man Motive des 1945 zerstörten Berlins heute passgenau fotografieren kann.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2021

Und 2023 erhielt das WDR-Projekt „Stolpersteine NRW“ einen Grimme Online Award:

„Mit ‚Stolpersteinen‘ erinnert der Künstler Gunter Demnig an Menschen, die während des Nationalsozialismus verfolgt wurden. In der App und auf der Website ‚Stolpersteine NRW‘ des WDR sind sie erfasst. Die Lebensgeschichten vieler Opfer sind als Graphic-Storys, Text, Audio und in einer AR-Umgebung verfügbar, in der sich virtuelle Kerzen platzieren lassen.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2023

YouTube

2014 wurden mit „Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte“ und „LeFloid“ die ersten YouTube-Angebote ausgezeichnet, die – im weiteren, hier: informationsverbreitenden, diskursiven Sinne – journalistisch tätig waren (und sind). Manchmal handelte und handelt es sich bei denen, die diese Beiträge entworfen haben, nicht um Journalistinnen und Journalisten in der klassischen Zuordnung. Sie alle haben jedoch in die Medien und den öffentlichen Diskurs hineingewirkt. Die Liste ist lang. Es waren unter anderem:

maiLab (2018, funk):

„Impfen, Tierversuche oder Genetik: Auf so vielen Gebieten verfügen die meisten Menschen über nicht mehr als Halbwissen. Die Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim kann da abhelfen. In ihren Videos im „funk“-YouTube-Kanal „maiLab“ erklärt sie ausführlich, verständlich und unterhaltsam wissenschaftliche Zusammenhänge und räumt mit verbreiteten Mythen auf – zum Beispiel über die Gefahren von Milch oder Zahnpasta. Dabei kann ihre spürbare Begeisterung für die Wissenschaft für andere junge Frauen Vorbild sein.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2018

Ultralativ (2019):

„Paul Schulte und Fynn Kröger veröffentlichen auf ihrem YouTube-Kanal „Ultralativ“ Videoessays über „YouTube, das Internet und den ganzen absurden Rest“. In den zurückhaltend animierten Videos beschäftigen sie sich mit dem EU-Urheberrecht, mit der Vorbildfunktion von Influencern oder den Machtverhältnissen auf YouTube. Zusätzlich informieren die beiden Studenten in der „Wochenschau“ über aktuelle Ereignisse aus dem YouTuber-Universum und liefern so eine fundierte und trotzdem leicht konsumierbare Medienkritik.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2019

Im Hinblick auf die Wirkung in Medien, Gesellschaft, Politik ist „Die Zerstörung der CDU“ (2020, Rezo) ein herausragendes Beispiel:

Screenshot Grimme Online Award, 2020

„Schlagartig wurde im Mai 2019 Politiker*innen und Journalist*innen die Relevanz von YouTube klar. Auslöser war das Video ‚Die Zerstörung der CDU‘, in dem Rezo mit einem 13-seitigen Quellenverzeichnis die Politik von CDU, CSU, SPD und AfD kritisierte. Mit diesem inzwischen über 17 Millionen Mal geklickten Video führte Rezo politische Themen und Kenntnisse zur Quellenrecherche an eine junge Zielgruppe heran. Gleichzeitig löste er eine intensive Debatte in politischen sowie journalistischen Kreisen aus.“aus der GOA-Projektbeschreibung

Podcasts im Journalismus

Der erste Podcast, „Soziopod“, wurde 2013 ausgezeichnet. Und im Jahr 2016 gab es den ersten Grimme Online Award für ein dezidiert journalistisches Format:

„Als einziges Parlament der Welt hat der Deutsche Bundestag nach den Snowden-Enthüllungen im Juni 2013 einen Untersuchungsausschuss zu diesem Thema eingesetzt. Seit Juni 2015 dabei: Felix Betzin und Jonas Schönfelder von ‚Technische Aufklärung‘, dem Podcast zum deutschen Geheimdienst-Untersuchungsausschuss. Er bietet Eindrücke rund um das Geschehen, Berichte von Zuschauern, Hintergrundinformationen und Experteninterviews – denn Audio- und Videoaufzeichnungen sind im Saal verboten.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2016

Im Laufe der folgenden Jahre war das Format Podcast durchgehend vertreten unter den Beiträgen, die zum Grimme Online Award eingereicht wurden.

Das Coronavirus-Update (2020) ist ein Beispiel für die enorme Verbreitung einiger dieser Angebote:

„Seit der Podcast „Das Coronavirus-Update“ am 26. Februar 2020 vom NDR gestartet wurde, hat er sich zu einer Instanz für viele Hörer*innen entwickelt. Mehrmals die Woche sprechen Korinna Hennig und Anja Martini mit dem Virologen Christian Drosten über die jüngsten Entwicklungen der Corona-Krise. Dabei gibt der Podcast dem Wissenschaftler ausreichend Raum, um über aktuelle Studien, Symptome oder mögliche Gegenmaßnahmen zu sprechen – und um sich aufgrund neuer Entwicklungen auch zu korrigieren.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2020

190220 – Ein Jahr nach Hanau ( Spotify Studios):

Screenshot Grimme Online Award, 2021

„Am 19. Februar 2020 wurden neun Menschen von einem Rechtsextremisten ermordet. Ein Jahr nach dem rassistisch motivierten Attentat fährt Reporterin Alena Jabarine für den dokumentarischen Spotify-Podcast ‚190220 – Ein Jahr nach Hanau‘ an den Tatort. Sensibel und respektvoll begegnet sie Angehörigen und Überlebenden im Interview. Ihre Geschichten werden von Moderatorin Sham Jaff in einen größeren Kontext gesetzt. So wird sowohl die Rolle der Behörden als auch die gesellschaftliche Dimension der Tat analysiert.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2021

Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen? (2022, Studio Bummens, Norddeutscher Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg, K2H):

„Früher war Ken Jebsen einer der beliebtesten Moderatoren von Radio Fritz. Heute ist er einer der einflussreichsten Verschwörungsideologen Deutschlands. Die sechsteilige Dokumentar-Podcast-Serie ‚Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?‘ von Studio Bummens, NDR, rbb und K2H zeichnet gekonnt nach, welche Ereignisse und Einflüsse in Jebsens Leben und Schaffen dazu geführt haben könnten. Mit packendem Storytelling, aber ohne Vereinfachung macht der Podcast ein gesamtgesellschaftliches Problem anschaulich.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2022

Teurer Wohnen (2023, detektor.fm, radioeins/rbb):

„Ein Haus mit billigen Mietwohnungen wird abgerissen, teures Eigentum entsteht. Und die Mieter*innen? Die Podcast-Serie ‚Teurer Wohnen‘ von detektor.fm und radioeins vom rbb erzählt in sieben Teilen eine investigative Recherche aus Berlin, die als Beispiel für den globalisierten Immobilienmarkt steht. Ausgehend von einem Neubauprojekt in Charlottenburg wird gezeigt, wie ein international aufgestelltes Immobilienunternehmen agiert, die Politik bezahlbaren Wohnraum nicht schützen kann und wie sich dadurch die Städte verändern.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2023

Facebook

Die Fundstücke aus dem Bereich Facebook waren / sind (mit Ausnahme des bereits oben genannten Projekts „#Ichbinhier“ aus dem Jahr 2017) alle im funk-Angebot angesiedelt und wendeten sich dementsprechend tendenziell an ein jüngeres Publikum. An dieser Stelle nennen wir:

  • das satirische Format Bohemian Browser Ballett (2018, funk / SWR / aktuell online nicht verfügbar)
  • die Informations- und Diskussionsplattform Jäger & Sammler (2018, funk / ZDF) und
  • Deutschland3000 (2018, funk / rbb) zu politischem Geschehen in Deutschland:
Screenshot Grimme Online Award, 2018

„Im Facebook-Format ‚Deutschland3000‘ klärt Host Eva Schulz ein junges Publikum über das politische Geschehen in Deutschland auf. Kompliziertes wird einfach erklärt, mit den Möglichkeiten von Social Media experimentiert und gezeigt, dass sich diese Plattformen dazu eignen, Geschichten zu erzählen und Wissen als Grundlage für eine fundierte Meinung zu vermitteln.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2018

Instagram

Instagram hielt 2018 mit dem WDR-Angebot „Mädelsabende“ Einzug in den Grimme Online Award.

„Instagram ist eine Plattform für die Selbstdarstellung innerhalb einer heilen Welt? Nicht beim WDR-Kanal „@maedelsabende“. Er widmet sich den echten Problemen seiner Community und behandelt Themen, die jungen Frauen wichtig sind. In Form von Storys und Posts sprechen die drei Presenterinnen mit ihren Gesprächspartnern über das Leben, den Körper und die Seele. So geben sie Denkanstöße und sensibilisieren ihr Publikum für feministische Themen. Und diese sind meistens nicht pink und glitzern.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2018

wende_rewind (2020, Rundfunk Berlin Brandenburg) war der Erinnerung gewidmet:

„Vom 7. Oktober 2019 bis 18. März 2020, genau 30 Jahre nach der Zeitspanne vom Republikgeburtstag 1989 bis zu den ersten freien Volkskammerwahlen 1990, erinnerte der Instagram-Kanal „wende_rewind“ vom rbb an die Geschichte der friedlichen Revolution. Mit viel Archivmaterial und O-Tönen erzählen die Stories die Ereignisse auf den Tag genau, der Feed liefert Fakten, Zitate, Videos und Fotos und oft eine starke Vertiefung. Alles einheitlich gestaltet und mit einem ganz eigenen Design versehen.“aus der GOA-Projektbeschreibung 2020

Wissenschaftliche Fragen behandelt „Quarks auf Instagram“ (2021, WDR) und Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt verschenkten ihre Instagram-Accounts an Aktivistinnen aus dem Iran („Joko & Klaas: Reichweite für Iran-Aktivistinnen“ (2023).

TikTok

Auch TikTok erwies sich als interessant für journalistische und Wissens-Inhalte.

tagesschau auf TikTok“ wurde 2021 nominiert:

Screenshot Grimme Online Award, 2021

„Die ‚Tagesschau‘ bietet auf ihrem TikTok-Kanal Nachrichten in maximal einer Minute – und den plattformtypischen Quatsch. Es geht um Alexej Nawalnys Gesundheitszustand, um Entwicklungen in der katholischen Kirche und viel um Covid-19. Die Macher*innen initiieren aber auch Challenges oder lassen sie von Sendungs-Moderator*innen mitmachen. So erreichen sie mit den Inhalten der Nachrichtensendung ein Publikum, das kein lineares Fernsehen mehr sieht.“aus der Projektbeschreibung 2021

2022 kamen @heeyleonie der Journalistin Leonie Schöler (nominiert) und  „safespace.offiziell“ (Rundfunk Berlin-Brandenburg, ausgezeichnet) hinzu.


Zu diesem Beitrag gehören drei weitere Teile zur Chronik des Grimme Online Award, in denen ein näherer Blick auf die medial immer vielfältiger werdenden Formate geworfen wird:


Teil 1: Aus der Chronik des Grimme Online Award: Mehr, neu, anders
Teil 3: Die Welt mit Daten erklären
Teil 4: Multimedia, Scrollytelling und all das andere Wichtige, Schöne & Gute